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Nachhaltig Einkaufen – Worauf sollte man beim Einkauf achten
Autor*inApr 04, 22
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Heather Donaldson

Kocht seit der dritten Klasse, seit ca. 12 Jahren vegan, seit 10 Jahren beruflich. Verliebt in Buchstaben, Dokumentationen und verbringt die meiste Zeit mit ihren Küchengeräten - die alle einen Namen haben.

Kocht seit der dritten Klasse, seit ca. 12 Jahren vegan, seit 10 Jahren beruflich. Verliebt in Buchstaben, Dokumentationen und verbringt die meiste Zeit mit ihren Küchengeräten - die alle einen Namen haben.

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Kocht seit der dritten Klasse, seit ca. 12 Jahren vegan, seit 10 Jahren beruflich. Verliebt in Buchstaben, Dokumentationen und verbringt die meiste Zeit mit ihren Küchengeräten - die alle einen Namen haben.

Du hast die Schnauze voll, Unmengen an Verpackungsmüll mit nach Hause zu tragen und du bist es leid, am Ende der Woche Lebensmittel wegzuwerfen?

Mit den nachfolgenden Tipps wollen wir dir helfen, deinen Einkauf nachhaltiger zu gestalten. Wir zeigen dir worauf du bei deinem nächsten Einkauf achten solltest und was du tun musst um ab jetzt “richtig” einkaufen zu gehen.

Schau gern in unserem Online Shop vorbei, hier findest du alle Bio-Fertiggerichte im Glas.

1. Sinnvoll einkaufen und den Einkauf richtig planen

Wer sich immer wieder dabei ertappt, Lebensmittel wegzuwerfen, weil mal wieder zu viele Produkte im Einkaufswagen gelandet sind, kann sich eigentlich nur darüber ärgern. 

Diese Produkte haben Geld gekostet und für deren Produktion und Anbau wurden vielen Ressourcen verbraucht. Freiwillig würde doch keiner einen Geldschein zum Kompost bringen, oder? 

Wirf doch anschließend einen Blick in diese Artikel: 

Aber irgendwie ist das ja das gleiche. Mit einem guten Wochenplan kann es gelingen, genau das zu vermeiden. Heute gibt es das Meal Prepping, also Einkaufen und Mahlzeiten vorplanen und ggf. auch für die ganze Woche portioniert zuzubereiten.

Wie lässt sich der Wocheneinkauf richtig planen?

Verschaffe dir zunächst einen Überblick und stell dir folgende Fragen:

  1. Wieviel verschiedene Mahlzeiten will ich diese Woche zubereiten?
  2. Was will ich zubereiten? 
  3. Was benötige ich dafür? 
  4. Was habe ich noch daheim?

Wenn du diese Fragen beantworten kannst, dürfe es kein Problem sein einen Einkaufsplan zu erstellen (deine Basics für die vegane Vorratshaltung kommen natürlich auch auf die Liste).

Je genauer du deinen Bedarf erfassen kannst, desto weniger wirst du entsorgen.
Wem die Wochenvorschau zu viel ist, plant erstmal nur drei bis vier Tage.

2. Saisonale und regionale Produkte einkaufen

Fast jede Stadt oder Kleinstadt hat einen Wochenmarkt, der manchmal sogar zweimal die Woche stattfindet.
Wochenmärkte sind der perfekte Ort, um saisonale und vor allem regionale Produkte zu kaufen.

Wir können es nur wärmstens empfehlen, das Angebot von den umliegenden Bauern in Anspruch zu nehmen. Die Transportwege sind kurz und die Ware ist nicht in Plastik verpackt. Sicherlich legen wir dabei auch viel Wert auf Bio.

Wer noch nicht sicher ist, welches Obst und Gemüse zu welcher Jahreszeit Saison hat, kann sich im Internet darüber informieren. Es gibt zahlreiche Saisonkalender, die einen wunderbaren Überblick über die Lebensmittel der Saison bieten.

Viele davon haben sogar ein sehr schönes Design und bieten sich als Schmuckstück in der Küche an. Beim Online-Shop vom Kollegen Sebastian Copien gibt es sogar ein sehr schönes Poster dazu. Absoluter Hingucker!

3. Mindesthaltbarkeit der Lebensmittel prüfen

Lebensmittel in den Supermärkten werden ja bekanntlich von hinten nach vorne aufgefüllt. Der Griff in die letzte Reihe der Regale kann sich also durchaus lohnen, um die Produkte zu ergattern, die länger haltbar sind als die, die vorne stehen.

Lange haltbare Lebensmittel, wie Reis und Linsen oder auch Produkte wie Kammergold sind perfekt für deine Speisekammer und können dich in deiner klugen Vorratshaltung super unterstützen.

vegane Speisekammer kaufen

4.Vorratskammer vorher überprüfen

Wenn du dabei bist deine Einkaufsliste zu gestalten, solltest du unbedingt einen prüfenden Blick in deine Vorratskammer werfen.

Oftmals vergisst man, dass man schon zwei offene Packungen eines Produktes im Regal stehen hat. Oder man stellt fest, dass man bereits eine Zutaten hat als man einkaufen wollte.

Wir haben in unserem Shop tolle Bio-Fertiggerichte für dich.

Beispiel aus dem Leben: Hast du dir zum Beispiel ein Gericht mit braunen Linsen ausgedacht, siehst aber, dass du noch einiges an Kichererbsen übrig hast. Dann überlege dir doch einfach mal, ob du nicht das Gericht etwas umgestaltest und die Kichererbsen nimmst, bevor du dir noch eine weitere Packung ins Regal stellst.

Basics sollten natürlich immer da sein, aber zu viele offene Packungen lassen dich schnell den Überblick verlieren.

Wenn du schon bei der Planung des Einkaufs bist, dann lies dir noch diesen Beitrag durch. Hier gehen wir auf das Thema ein, ob Raucharomen vegan sind.

Artikelempfehlung:

5. Inhalts- und Zusatzstoffe prüfen

Ganz klar sind Team Gold der Meinung, dass unnatürliche und unnötige Inhalts- und Zusatzstoffe nicht in Kochtopf gehören. Unsere Zutatenlisten sind schlank und nur mit den besten biologischen Lebensmittel versehen.
Um deine Gesundheit nachhaltig zu schützen solltest du auch darauf achten.
Viele Produkte enthalten außerdem Unmengen von Zucker, auch da wo man den gar nicht vermuten würde.

6. Möglichst frische Lebensmittel einkaufen

Hier wären wir wieder bei der Empfehlung, beim Wochenmarkt sein Obst und Gemüse zu kaufen. Im Supermarkt können die Produkte doch länger rumliegen als für sie und dich gut ist. Frisches Obst und Gemüse mit der richtigen Lagerung hält einfach länger. Das ist besonders für die wichtig, die mit dem Prinzip „einmal die Woche einkaufen“ fahren möchten.

Frische Milch gehört ebenfalls dazu. Jedoch ist es gar nicht so gut Milchprodukte zu sich zu nehmen. Den Grund dafür findest du im passenden Beitrag.

7. Kaufe nur die Lebensmittel, die du zeitnah verbrauchst

Halte dich an deinen Plan und widerstehe der Versuchung, zu viele Lebensmittel zu kaufen, die so gar nicht in deinen Wochenplan reinpassen. Zu stringent handhaben wir das aber selbst auch nicht. Wenn wir was Neues und Spannendes auf dem Markt oder im Laden entdecken, gönnen wir uns das.

Tipp für zwei tolle Beiträge auf unserem Blog:

Lebensmittel zeitnah verbrauchen

8. Nicht hungrig einkaufen

Für mich ist es ein absolutes No Go, hungrig einkaufen zu gehen.
Mit knurrendem Magen springen mich so ziemlich alle meine Lieblings-Lebensmittel förmlich an und wandern schon fast von selbst in meine Jutetasche. Von irgendwelchen Einkaufslisten oder Essensplänen will ich in dem Moment rein gar nichts mehr wissen. Und dass ich dann viel zu viel einkaufe, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Wenn es dir auch so geht, lass es. Dein Geldbeutel, deine Vorratskammer und dein Kühlschrank werden es dir danken.

Auch dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Thema einkaufen. Welche Lebensmittel Spuren von Milch enthalten können - der Beitrag klärt auf.

9. Mehrweg statt Einweg und Unverpackt

Nicht nur als Kammergold Produzenten greifen wir auf Mehrweg. Selbstverständlich greifen wir auch beim privaten Einkauf auf Mehrweg zurück. Ein altbewährtes System, was ich von Kind auf mitbekommen habe. Bei meiner Oma und bei meiner Mom wurden Wasser (in Bayern sagen wir Sprudel. Voll nett oder?) und alle Molkereierzeugnisse nur im Mehrweg gekauft. „Das Plastik-Gschlamp kommt mir ned ins Haus“ (O-ton Oma). Der Trend zur plastikfreien Küche ist also nicht sonderlich neu.

Mit dem Wochenmarkt ist es mir möglich, Obst und Gemüse zu kaufen, das nicht in Plastik verpackt ist. Eine Steigerung bieten dazu die Unverpacktläden, die eine große Auswahl an Lebensmitteln lose verkaufen. Mit dem zusätzlichen Vorteil, dass du hier genau die Menge kaufen kannst, die du tatsächlich benötigst und verbrauchst.

Mehrweg statt Einweg kaufen

Wie oft sollte man Einkaufen gehen?

Wie oft der Gang zum Einkaufen geht hängt natürlich etwas davon ab, welcher Planungstyp man ist und welche Einkaufsmöglichkeiten einem zur Verfügung stehen.

Ich persönlich bin die „zweimal-die-Woche-einkaufen“-Type. Ich mag es, meinen Essensplan etwas spontaner gestalten zu können. Mir ist es nämlich oft schon passiert, dass ich dann am Ende der Woche doch nicht auf das so richtig Lust hatte, was ich mir am Anfang der Woche noch ausgedacht und angeschafft habe.

Ich habe aber auch das Glück, dass ich zweimal die Woche auf den Markt gehen kann und meine Einkaufsmöglichkeiten mit Bio Supermarkt in der Nähe sehr gut sind. Aber zweimal die Woche habe ich einen Plan und eine Einkaufsliste am Start. Ohne diese beiden Tools versinkt meine Vorratskammer in Chaos und ich schmeiße völlig beschämt Lebensmittel weg.

Im Artikel Vegane Fakten - die Du noch nicht kanntest stehen viele Fakten über das vegane Kaufverhalten der Deutschen und auch global.

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